
Barrierefreiheit wird vom Österreichischen Kulturforum in Warschau als integraler Bestandteil einer zeitgemäßen Kulturarbeit verstanden und implementiert – wir haben darüber berichtet. Das Engagement spiegelt sich auch in der Programmplanung wieder. Anfang September organisiert das ÖKF im Rahmen der Veranstaltungsreihe Smart Cities eine ganztägige Veranstaltung zum Thema Barrierefreiheit im urbanen Raum. Die Veranstaltung trägt den Titel Inklusives Warschau 2030 und entsteht in Kooperation mit dem Studierendenkreis Koło Naukowe Smart City der Technischen Universität Warschau (Politechnika Warszawska), der Stadt Wien sowie dem Wiener Projekt Inklusives Wien 2030.
Die Veranstaltung richtet sich an Expert:innen, Menschen mit Behinderungen sowie Studierende technischer Fachrichtungen und soll als Plattform für den fachlichen Austausch und die gemeinsame Diskussion über aktuelle Herausforderungen und Lösungen im Bereich Barrierefreiheit dienen. Im Mittelpunkt stehen Themen, die im öffentlichen Diskurs bislang oft unterrepräsentiert sind – insbesondere die digitale Barrierefreiheit. Ein Schwerpunkt wird auf die Frage gelegt, wie digitale Werkzeuge, insbesondere Navigations-Apps für Städte, barrierefrei und inklusiv gestaltet werden können.
Inklusives Warschau 2030 soll den Dialog zwischen den Städten Wien und Warschau stärken, Einblicke in aktuelle Entwicklungen geben und Ansätze vorstellen, wie urbane Infrastrukturen und digitale Ressourcen nachhaltiger und inklusiver gedacht werden können.