Barrierefreies Bezahlen – eine technologische Innovation

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Eine technische Neuerung für sehbehinderte Menschen hat unser Partner Mastercard auf den Markt gebracht. Gemeinsam mit der UniCredit Bank Austria wurde vor kurzem die Touch CardTM präsentiert – eine Bezahlkarte, die dank Einkerbung durch Berührung erkennbar ist. 

Mit dieser Entwicklung setzen Mastercard und die UniCredit Bank Austria gemeinsam einen Meilenstein in Richtung einer inklusiveren Gesellschaft und stärken gleichzeitig ihr Engagement für barrierefreie Technologien.

Unterschiedliche Einkerbungen an der Kartenseite – rund für Debitkarten und quadratisch für Kreditkarten – ermöglichen blinden und sehbehinderten Menschen, ihre Bezahlkarte selbstständig und in Sekundenschnelle zu identifizieren. Und das weltweit, sowohl beim Bezahlen im Internet als auch in Geschäften.

Die Touch CardTM ist dabei nicht nur eine barrierefreie Innovation für blinde und sehbehinderte Menschen, sondern auch eine praktische Lösung für alle, die ihre Karten auch bei schlechtem Licht oder in unübersichtlichen Situationen sofort erkennen wollen.

Laut der Fachzeitschrift The Lancet leben weltweit etwa 253 Millionen Menschen mit Sehbehinderungen, davon circa 30 Millionen in Europa und etwa 300.000 in Österreich. Prognosen zeigen, dass sich die Zahl der sehbehinderten Menschen weltweit bis 2050 verdreifachen könnte. Grund dafür ist eine immer älter werdende Bevölkerung und veränderte Lebensgewohnheiten. Die Touch CardTM adressiert damit nicht nur eine aktuelle Notwendigkeit, sondern eine gesellschaftliche Entwicklung.

Mastercard verfolgt weltweit das Ziel, Inklusion und Chancengleichheit zu fördern. In Österreich engagiert sich Mastercard für die Inklusion von sehbehinderten Menschen neben der Einführung der Touch CardTM durch Kunstvermittlungsprogramme im Belvedere. Angeboten werden unter anderem multisensorische Rundgänge für sehende, blinde und sehbeeinträchtige Besucher:innen. Zusätzlich machen drei Tastreliefs Kunstwerke taktil erfahrbar: „Der Kuss“ von Gustav Klimt, Egon Schieles „Kauerndes Menschenpaar (Die Familie)“ und Meister I.P.s „Sündenfall“. Kunsthistorische Informationen zu den Gemälden in Braille-Schrift ergänzen den taktilen Bildaufbau.

Tastrelief von Gustav Klimts „Der Kuss“, Foto: Johannes Stoll/ Belvedere