Gut zu wissen

Die transformative Kraft der Kunst
Die Weltgesundheitsbehörde WHO mit Sitz in Genf betreibt ein Programm unter dem Titel „Art & Health“, also Kunst und Gesundheit, das sich mit den positiven Auswirkungen von Kunst auf unser mentales, physisches und soziales Wohlbefinden beschäftigt. Der Leiter des Programmes ist Christopher Bailey, dessen Karriere ursprünglich als Schauspieler begann, ehe er in die Forschung wechselte. Er und sein Team finden immer mehr wissenschaftliche Belege und Beispiele, wie die Teilnahme an Kunst und Kultur Menschen Orientierung gibt, ihre Handlungsfähigkeit stärkt, ihr Wohlbefinden steigert und ihr Selbstwertgefühl erhöht. Bailey weiß aus eigener Erfahrung, wovon er spricht.

Foto einer Führung im Museum Moderner Kunst Kärnten. Zu sehen sind fünf Personen, die zum Teil im Rollstuhl oder am Rollator sitzend den Erläuterungen zu einem Gemälde eines schneebedeckten Berges lauschen.
Menschen mit Gehhilfen und Rollstuhl bei einer Führung © Museum Moderner Kunst Kärnten

Als er vor nicht allzu langer Zeit aufgrund eines Glaukoms über 95% seiner Sehkraft verlor, war es mehr als nur ein physischer Verlust. Er fühlte sich emotional aus der Welt verbannt. Es gelang ihm zwar, eine alternative räumliche Welt um ihn herum zu schaffen. Aber erst die Auseinandersetzung mit Kunst verschaffte ihm ein neues, sinnstiftendes Lebensgefühl.

Eines Tages lud ihn das Museum of Modern Art in New York ein, an einer Podcast-Serie über die Wirkung von Kunst teilzunehmen. Er sollte über Claude Monet´s Bild „Wasserlilien“ sprechen. Er reagierte zunächst skeptisch, nahm aber dann die Herausforderung an. Zu seinem Erstaunen stellte er beim Betrachten des Bildes fest, dass Monet tatsächlich so malte, wie er, Christopher Bailey, durch den Glaukom-Schleier sah, und dass die Art, wie er die Welt sah, als schön empfunden werden konnte.

„Wenn ich mir die Wasserlilien ansehe, erlebe ich ein Gefühl der Vollständigkeit. Oberfläche, Tiefe und Reflexion verschmelzen miteinander, so wie Vergangenheit, Zukunft und der gegenwärtige Moment eins werden. Ich habe erkannt, dass ich nichts verloren habe. Ich fühle keine Angst oder Furcht. Ich schwelge einfach in der Freude an der Farbe und feiere den gegenwärtigen Moment. Das ist für mich die heilende Kraft der Kunst.“

Das Recht auf Kunst und Kultur
Während der Corona-Pandemie haben wir alle durch die Schließung von Kulturinstitutionen erfahren, was uns fehlt, wenn wir Kunst und Kultur nicht genießen können, wenn wir keinen Zugang zu ihr haben: Wir spüren einen Mangel an Inspiration, an Kreativität, an Freude, Glück und Hoffnung. Wir werden ängstlich, unsicher, hoffnungslos und sogar depressiv.

Ein Mann ertastet ein Tastrelief, das neben dem ausgestellten Originalgemälde hängt.
Tastrelief eines Gemäldes neben dem Originalbild © VRVis

Kunst und Kultur sind wesentliche Säulen der gesellschaftlichen Entwicklung und kulturelle Teilhabe ein grundlegender Bestandteil der menschlichen Erfahrung. Deswegen ist der Zugang zu Kunst und Kultur für alle Menschen so wichtig, deswegen darf niemand ausgeschlossen werden. Dieser Grundsatz findet sich bereits in der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte von 1948: „Jeder Mensch hat das Recht, am kulturellen Leben der Gemeinschaft frei teilzunehmen, sich der Künste zu erfreuen und am wissenschaftlichen Fortschritt und dessen Wohltaten teilzuhaben.“ Dennoch wird in der Realität gerade Menschen mit Behinderungen die gleichberechtigte Teilhabe erschwert. Sie sind mit physischen Barrieren konfrontiert und erleben soziale, intellektuelle oder kommunikative Einschränkungen, die ihnen den Zugang zu Inhalten und Informationen erschweren.

Barrierefreiheit und Inklusion im Museum
Der uneingeschränkte und gleichberechtigte Zugang zu Kunst und Kultur wird mit den Begriffen „Barrierefreiheit“ und „Inklusion“ beschrieben.

Zu sehen sind mehrere Menschen im Eingangsbereich des Dom Museums Wien. Zwei Personen befinden sich im Rollstuhl und werden von Assistenzpersonen geschoben.
Eine Rollstuhlfahrerin mit ihrer Begleitung © Dom Museum Wien/Josef Parak

Barrierefreiheit meint den weitgehenden Abbau oder die Vermeidung von Barrieren, sei es physisch, mental, sozial, interkulturell. Inklusion geht noch einen Schritt weiter und bedeutet Teilhabe für alle Menschen, unabhängig von Geschlecht, Alter, Herkunft, Religion, Bildung oder individuellen Beeinträchtigungen. Die gesetzlichen Grundlagen dafür wurden in Österreich mit der Ratifizierung der UN-Behindertenrechtskonvention 2008 sowie mit dem Bundes-Behindertengleichstellungsgesetz 2006 geschaffen, das nach einer zehnjährigen Übergangsfrist seit 2016 voll in Kraft ist.

Der Anforderungskatalog an Museen wächst ganz klar, denn man muss die Institution in ihrer Gesamtheit inklusiv denken.

Nils Wöbke,
Leiter des Lebenshilfewerk Hagenow, capito Mecklenburg-Vorpommern

Ein barrierefreies und inklusives Museum zu sein betrifft viele Bereiche und Aufgaben der musealen Arbeit, von der baulichen Zugänglichkeit über die Ausstellungsgestaltung und dem Service-Angebot bis hin zur Kommunikation und Vermittlung. Hinzu kommen die unterschiedlichen Bedürfnisse je nach Art der Einschränkung, die möglichst miteinander verbunden und verschränkt bedacht werden sollten.

  • Für mobilitätsbeeinträchtigte Personen etwa geht es um barrierefreie Zugänge mittels Rampen und Lifte, entsprechenden Durchgangsbreiten und Griffhöhen, glatte Unterböden, Unterfahrbarkeit von Pulten und Vitrinen, Behindertenparkplätze und Behinderten-WCs.
  • Hörbeeinträchtigte Personen brauchen eine visuelle Umsetzung von Informationen, zum Beispiel in Gebärdensprache, oder auch induktive Höranlagen.
  • Für Menschen mit Sehbeeinträchtigungen sollten Orientierungshilfen vorgesehen werden, die mit starken Kontrasten und taktilen Hilfsmitteln arbeiten, sowie andere Formen der Beschreibung und Vermittlung, die nicht nur Fakten, sondern auch Stimmungen miteinbeziehen.
  • Bei intellektuellen Barrieren und Lernbeeinträchtigungen helfen Informationen und Texte in sogenannter Leichter Sprache, also kurz und einfach, ohne zusammengesetzte Hauptwörter und ohne Fremdwörter.
Foto von zwei Männern, die eine Tafel in Leichter Sprache und Brailleschrift im Salzburg Museum - Neue Residenz berühren.
© Salzburg Museum, Neue Residenz – Tafel in Leichter Sprache und in Brailleschrift

Für die Umsetzung der unterschiedlichen inklusiven Maßnahmen und Angebote braucht es Ressourcen und Expertisen, die nicht selbstverständlich vorhanden sind und oft nur schrittweise geschaffen werden können. Aber wenn inklusive Ansätze und die Barrierefreiheit konsequent bei allen Aktivitäten von Anfang an mitgedacht und mitgeplant werden, müssen sie nicht zwingend teurer oder schwierig sein, so Jennie Schellenbacher, Kunstvermittlerin im Wien Museum und Gründungsmitglied der ARGE Inklusives Museum. „Wir haben beobachtet, dass sich zwar viel im Bereich Inklusion in der Museumslandschaft tut, aber dass dadurch auch viel ‚Inselwissen‘ entstanden ist und alle vor ähnlichen Herausforderungen stehen. Wir wollten die Möglichkeit geben, sich mit Kolleg:innen aus anderen Museen über Projekte auszutauschen, über neue Erkenntnisse zu diskutieren, sowie konkrete praktische Erfahrungsberichte miteinander zu teilen.“

Menschen mit Behinderungen in inklusive Angebote von vornherein partizipativ einzubeziehen, sollte für uns alle eine Selbstverständlichkeit sein, denn sie leben ja auch selbstbestimmt und entscheiden tagtäglich in ihrem Leben, also warum nicht auch beim Umgang mit Kunst.

Rotraut Krall,
ehemalige Leiterin der Kunstvermittlung im Kunsthistorischen Museum Wien

Nichts über uns ohne uns
Als Rotraut Krall, zuletzt Leiterin der Kunstvermittlung im Kunsthistorischen Museum in Wien und ausgewiesene Expertin im Bereich Inklusion, ihr Programm aufbaute, holte sie sich Unterstützung von einer blinden Person. Es ging darum, Kunstobjekte in einer lebendigen, empathischen Weise zu beschreiben. Das ist für Kunstvermittler:innen mit zumeist kunsthistorischer Ausbildung nicht immer leicht, weil man ganz anders vorgehen muß als man es im Studium, im akademischen Berufsumfeld gelernt hat. „Ich erinnere mich noch gut an unseren ersten gemeinsamen Besuch im Museum, wo wir ein Objekt für ein Tastrelief ausgesucht haben. Ich habe einige Bilder beschrieben und an ihren Reaktionen gemerkt, was ihr fehlt, was sie braucht, damit sie sich etwas vorstellen kann. Dann muss man es immer wieder tun, die Übung bringt’s.“ Der Weg, inklusive Vermittlungsangebote gemeinsam mit der Zielgruppe zu erarbeiten, ist ein relativ junger, innovativer Ansatz. Er ermöglicht es, ein gegenseitiges Verständnis für die unterschiedlichen Wahrnehmungsmöglichkeiten und Bedürfnisse zu entwickeln. Noch einen Schritt weiter gehen Vermittlungsangebote, die nicht nur für, sondern auch von Menschen mit Behinderungen angeboten werden.

„Inklusion in Museen ist ja schon länger ein Thema, aber immer mit der Expertise der vorhandenen Vermittlungskräfte. Unser Konzept ist es, Menschen mit Behinderungen als Kunstvermittler einzusetzen, und ihnen so eine neue Rolle zukommen zu lassen. Menschen mit Behinderungen werden dauerhaft im Museum angestellt. Durch diese täglichen Begegnungen verändert sich das Bewusstsein in der Institution“, so Nils Wöbke, Leiter von capito Mecklenburg-Vorpommern.

Das Interessante dabei: Angebote von Menschen mit Behinderungen werden besonders gerne von Menschen ohne Behinderungen angenommen. Denn die Art und Weise, wie ihr Zugang zur Kunst ist, schafft neue Perspektiven, nicht zuletzt, weil die Vermittlung weniger faktenorientiert ist sondern Raum für Emotionen zulässt.

Das Kunsthistorische Museum hat seinen partizipativen Ansatz im Rahmen eines EU-Forschungsprojektes erweitert und mehrere Behinderungsarten zu einem Entwicklungsteam zusammengeführt. Projektleiterin Rotraut Krall: „Wir konnten dank dieser Vorgehensweise den wahren Notwendigkeiten viel näherkommen, die jeder Mensch mit einer Behinderung hat, und auch der Vielfalt an Notwendigkeiten, die uns vorher nicht bewusst waren. Wir sind viel tiefer in das Empfinden der anderen Menschen hineingewachsen, das hätten wir ohne deren Unterstützung nicht erleben können.“

Selbstbestimmter Kunstgenuss durch neue Technologien
Eine Reihe technologischer Hilfsmittel unterstützt bei der inklusiven Vermittlungsarbeit und ermöglicht einen selbstbestimmten Zugang zu Kunst und Kultur, unabhängig von der Vermittlung durch geschultes Personal. So sind etwa handwerklich gefertigte Tastreliefs schon lange im Einsatz, die Ausstellungsobjekte zum Anfassen nachbilden. Federführend in der Entwicklung neuester, computergenerierter Reliefs ist eine österreichische Forschungseinrichtung, das VRVis Zentrum für Virtual Reality und Visualisierung.

Foto des Gemäldes „Bauer und Vogeldieb“ von Pieter Bruegel dem Älteren als Tastrelief.
„Bauer und Vogeldieb“ von Pieter Bruegel dem Älteren als Tastrelief © VRVis

Der Computer ermöglicht gegenüber handwerklichen Reliefs eine exakte Wiedergabe und reproduzierbare Ergebnisse. Bei Gemälden, einer besonderen Herausforderung, wird die Bildinformation in einen figurativen, dreidimensionalen Abdruck übersetzt, der alle Ebenen der Tiefenwahrnehmung, wie sie das Gehirn beim Sehen erzeugt, erfühlbar macht. Ursprünglich für Menschen mit Sehbeeinträchtigungen konzipiert, können vom taktilen Erfassen alle Besucher:innen profitieren, insbesondere auch Kinder oder Personen mit kognitiven Einschränkungen.

Im Sinne eines ganzheitlichen Ansatzes arbeitet das VRVis laufend an der Weiterentwicklung taktiler Vermittlungsmethoden, wie etwa einem interaktivem Multimedia-Guide, der unterschiedlichste Bedürfnisse berücksichtigt. Hier kann man zwischen vielfältigen Informationskanälen und Wahrnehmungsmöglichkeiten wählen: Animationen in Farbe, Darstellungen als Geräusche, Audio-Erläuterungen, Beschreibungen in Gebärdensprache und in Leichter Sprache, Hintergrundinformationen und vieles mehr.

Foto von Kindern, die ein taktiles Relief ertasten und dazu eine multimediale Präsentation auf einem Bildschirm ansehen.
Taktiles Relief mit Multimedia-Guide © VRVis

Die Digitalisierung unterstützt mittlerweile eine Vielzahl an technologischen Hilfsmitteln im Bereich Barrierefreiheit und Inklusion. Ein weiteres innovatives Beispiel ist die capito App. In der App können gleichzeitig Texte in verschiedenen Sprachstufen bereitgestellt werden. So ist ein sinnerfassendes Lesen für unterschiedlichste Zielgruppen möglich. Ein weites Betätigungsfeld, denn laut aktuellen Studien versteht rund die Hälfte der Bevölkerung die Sprache von Behörden, Unternehmen und Institutionen nicht.

Barrierefreiheit ist eine Grundvoraussetzung für eine gleichberechtigte Teilhabe aller Menschen am täglichen Leben und für eine inklusive Gesellschaft. Auch Museen müssen heute für umfangreiche Barrierefreiheit sorgen: beginnend beim Zugang ins Gebäude bis hin zur Präsentation der Ausstellungsstücke.

Rudolf Kravanja,
Präsident ÖZIV Bundesverband

Die capito App basiert auf GER, dem gemeinsamen europäischen Referenzrahmen für Sprachen. GER unterscheidet mehrere Sprachstufen, von kurzen einfachen Sätzen (Sprachstufe A1), über Sprache zum Wissensaufbau (Sprachstufe A2) oder Umgangssprache (Sprachstufe B1) bis hin zur Fachsprache (Sprachstufe C2). Museen und Kulturinstitutionen kommunizieren zumeist in Sprachstufe C2. Mit der capito App können mittels QR-Code komplexe Texte in bis zu vier Stufen gelesen oder vorgelesen, sowie zwischen Stufen gewechselt werden.

Was die richtige Sprachstufe ist, hängt nicht nur von den Lesekompetenzen, sondern auch vom Vorwissen, den Vorerfahrungen und den persönlichen Interessen der Besucher:innen ab. Museen kaufen eine Basislizenz, für Besucher:innen ist die Nutzung gratis, entweder über einen Weblink oder über einen QR-Code.

Foto eines von einer Männerhand gehaltenen Smartphones. Auf dem Bildschirm ist ein Ausschnitt zu den Gedenktafeln im Arkadenhof zu sehen, wie er in der capito App dargestellt wird.
Die capito App auf einem Smartphone © capito

„Die capito App ist eine kostengünstige Rundumlösung. Der klassische Audioguide ist nicht mehr nötig, Besucher:innen haben die App in Form des Smartphones in der Tasche. Der Museumsbesuch ist barrierefrei und leicht verständlich möglich und das Museum bekommt zudem wertvolle Besuchsdaten die helfen, den Museumsbesuch und das Ausstellungsdesign zu optimieren.“ (Walburga Fröhlich, Geschäftsführerin capito App)

Inklusives Design bietet umfassende Lösungen für alle
Die Designerin Doris Prenn hat mit ihrem Designbüro prenn_punkt einen Fokus auf inklusives Ausstellungsdesign gelegt, das sie als einen umfassenden Gestaltungsprozess betrachtet, der zu Ergebnissen führt, die von möglichst vielen Menschen genutzt werden können, auch wenn für jede Zielgruppe unterschiedliche Voraussetzungen zu beachten sind.

Der Lern- und Gedenkort Charlotte-Taitl-Haus ist ein gutes Beispiel für ihren umfassenden Zugang. Bereits im Zugangsbereich leitet ein weißes, multisensorisches Bodeninformationssystem zum Eingang. Überlebensgroße Schwarzblechtafeln mit gelaserten und taktilen Geburts- und Todesdaten der Opfer führen die Besucher:innen zur Ausstellung.

Zu sehen ist der weiß ausgemalte Lern- und Gedenkort im Charlotte-Taitl-Haus mit weißem Boden. Die multimedialen Installationen heben sich durch ihre schwarze Farbe vom Rest des Raums ab. In der Mitte des Raums befinden sich mehrere beschriftete Sitzwürfel.
Lern- und Gedenkort im Charlotte-Taitl-Haus © Doris Prenn

Ein taktiler Plan im Eingangsbereich bietet blinden und sehbeeinträchtigten Menschen Orientierung. Im Gedenkraum selbst sind die Namen der Opfer in Spotlackierung entlang der Wände weiß in weiß eingeschrieben, ergänzt um ein umlaufendes Brailleband, das als Informationsträger dient und zusätzliche Orientierung im Raum bietet. Die Daten und Lebensgeschichten der Opfer werden auf Stelen erzählt, deren Verteilung im Raum einer klaren Anordnung folgt.

Ausgewählte Fotos und Dokumente sind taktil umgesetzt. Vertiefende Informationen können mittels Touchscreens abgerufen werden, zudem gibt es eine Arbeitsstation mit PC, Braillezeile und Internetzugang. Alle Informationen sind in Audiodeskription und Gebärdensprache übersetzt. Das Museum hat damit den complemento 2018 des ÖZIV Bundesverbands für Menschen mit Behinderungen gewonnen und wurde in die Ehrenliste des Inklusionspreises 2018 der Lebenshilfe Österreich aufgenommen.

von Doris Rothauer